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Katze verstorben, was nun?

(openPR) - Haustier verstorben, was nun? Lassen Sie Ihren Hausgenossen nicht beim Tierarzt oder Tierschutzverein, da gehen alle Tiere den gleichen, gesetzlich vorgeschriebenen schrecklichen Weg in die Abdeckerei.

Die Alternativen: Bestattung auf einem Haustierfriedhof oder Einäscherung in einem Haustierkrematorium im In- oder europäischen Ausland (NL). In der BRD gibt es eine steigende Zahl von Tierbestattern, die die toten Haustiere zur Einäscherung abholen und die Asche bei einer sogenannten „individuellen“ Einäscherung zurückliefern, auf Wunsch in einer Urne oder bei anonymer Einäscherung vor Ort am Krematorium verstreuen lassen. Zu beachten ist dabei nur, dass diese Dienstleistung Ihren Preis hat, der sich aus dem Fahr- und Zeitaufwand zum Abholen der toten „Hausfreunde“, dem Verbringen ins Haustierkrematorium (wo sich die Kosten der Einäscherung nach dem Gewicht des toten Tieres errechnen), dem Abholen der Asche und dem Ausliefern der Asche an die Hinterbliebenen, zusammen setzt (Und das ist bei einer Einäscherung in den Niederlanden z. B. ein 6-Stunden Tag und fast eine Tankfüllung). Und eine solche Leistung können „seriöse“ Tierbestatter bei einer Katze oder gleichschweren Tieren, rein rechnerisch nicht zu Preisen unter ca. 200 Euro/Tier erbringen! Und damit fallen , nach beweisbaren Recherchen von Tierbestatter-Vereinigungen, rund 40 – 60 % der Anbieter durch die Maschen dieses grob gestrickten Netzes.

Was sagt das Tierkörperbeseitigungsgesetz dazu? „Absatz 1, Satz 1, gilt nicht für einzelne Körper von Hunden, Katzen, Ferkeln oder sonstigen und in Tierhandlungen gehaltenen Kleintieren und Vögeln, die auf geeignetem und in von der zuständigen Behörde besonders zugelassenen Plätzen (Tierfriedhöfen) oder auf eigenem Gelände, jedoch nicht in Wasserschutzgebieten, vergraben oder in dafür zugelassenen Haustierkrematorien verbrannt werden“. Es gibt Tierbestatter, die auch Tiere bis Pferdegrösse einäschern! Welche Möglichkeiten hat man also?

Vergraben im eigenen Grund und Boden? Nicht unproblematisch. Wasserschutzgebiet? Die Nachbarn? Bei der Einschläferung ist der Hausgenosse ein Gift-Container, mit Giften, die nicht abgebaut werden können (von einem Pharmariesen werden Jahr für Jahr bis 500 Liter des Einschläferungsgiftes geliefert, verbraucht und in die Umwelt gebracht)!

Bestatten auf einem der über 110 Tierfriedhöfe in Deutschland? Möglich über diverse Tierbestattungen. Tierkörperbeseitigung (Abdeckerei)? Dies ist lt. Tierkörperbeseitigungsgesetz der gesetzlich vorgeschriebene Entsorgungsweg für tote Tiere. In den Abdeckereien werden den Tieren die Felle abgezogen, so sie einwandfrei sind, dann werden die Tierkörper maschinell zerrissen, durch den Fleischwolf gedreht und zerkocht. Dieses dann weitgehendst sterilisierte (wenn die vorgeschriebenen Temperaturen eingehalten werden, was lt. Untersuchungen nicht immer der Fall ist, auch nicht in Deutschland [Ursache für BSE]) Gemisch wurde dann getrocknet und zermahlen als Tiermehl in den Verkauf gebracht, wo es als Futterzusatz für alle Nutz- und Haustiere diente, während die Fette Grundlage zahlreicher Produkte des täglichen Lebens sind (Gelatine, Seife, Klebstoffe). Das heisst, dass Ihr „Familienmitglied“ dann irgendwann als Hähnchen/Hühnchen, Kotelett, Steak o. ä. wieder auf Ihrem Essenstisch landete (Zur Zeit, wie Ihnen sicherlich bekannt, wegen der akuten BSE-Fälle, darf das Tiermehl nicht verfüttert werden), wird aber als Düngemittel zu hunderten von Tonnen an die Landwirte verkauft. Aber Recherchen von www.foodwatch.de haben ergeben, dass das „Düngemittel“, da es mehr als 20-fach preiswerter als andere Futtermittelzusätze ist, zunehmend wieder als Futter eingesetzt wird. Und wer will das kontrollieren, ob das „Düngemittel“ auf den Feldern der Landwirte oder in den Bäuchen der Rinder, Schweine, Hühner oder des sonstigen Geflügels landet?

Quelle: openPR